Der Firmengründer Ökonomierat Franz Haim
Felderbauer in Kolsass
geb. 16. Oktober 1866 in Schwendberg/Zillertal
gest. 7. Dezember 1950 in Kolsass
Bürgermeister der Gemeinde Kolsass von 1911 bis 1919
Wir sind ein seit 1909 tätiges Elektrizitätsversorgungsunternehmen mit Verwaltungssitz in Wattens. In den Gemeinden Wattens, Wattenberg, Kolsass, Kolsassberg, Weer und Teilen Fritzens (Gewerbegebiet) versorgen wir cirka 6.500 Verbrauchsanlagen mit elektrischer Energie. Unsere Eigenerzeugung erfolgt in vier Wasserkraftwerken. Zu den besonderen Stärken der Kraftwerk Haim KG zählen Kompetenz, Zuverlässigkeit und Service vor Ort.
Wir agieren als kunden- und wettbewerbsorientierter Anbieter von Energiedienstleistungen nach den Grundsätzen einer sicheren, kostengünstigen, umweltverträglichen und effizienten Bereitstellung der nachgefragten Dienstleistungen sowie eines wettbewerbsorientierten und wettbewerbsfähigen Elektrizitätsmarktes.
Geschichte:
1908/09 Bau der Gleichstromanlage am Schloßbach, 33 kW
1920 Erweiterung der Anlage mit einem 54 kW-Maschinensatz
Bau des Schloßbach-Speichers mit 1700 m³ Inhalt
1926 Bau der Drehstromanlage am Weerbach, 2000 kW
Stromlieferungsvertrag mit Elektrogenossenschaft Weerberg
1927 Beginn der Versorgung der Fa. D. Swarovski
1928 Beginn der Versorgung des Tonwerkes Fritzens
1941 Bau des Weerbach-Speichers mit 16000 m³ Inhalt
1949 Übernahme der Stromversorgung in der Gemeinde Wattens,
Beginn der Zusatzversorgung der Papierfabrik Wattens,
Übersiedlung der Verwaltung nach Wattens,
Bau des 25/5 kV-Umspannwerkes Wattens und Aufnahme
des Parallelbetriebes mit der TIWAG
1951 Umwandlung der Einzelfirma in eine Kommanditgesellschaft
1952 Übernahme der Ortsversorgung von Fritzens
1959 Bau der 5 kV-Schaltstation in Wattens
Aufnahme des Verbundbetriebes mit EW Winkler, Weerberg und Übergabe der Stromversorgung der Elektrogenossenschaft Weerberg an dieses
1960/62 Bau des Kraftwerkes Weerberg am Weer- und Sagbach, 2000 kW
1964 Bau des Trinkwasserkraftwerkes am Kolsassberg
Übernahme der Ortsversorgung von Wattenberg
1965 Übernahme der Ortsversorgung von Vögelsberg
1967 Einführung der Jahresstromabrechnung
1969 Neubau des 25/5 kV-Umspannwerkes in Wattens
Abtretung der Stromversorgung der Gemeinde Fritzens an die TIWAG
1972 Inbetiebnahme der 5 kV-Rundsteueranlage
1973 Umstellung der Stromverrechnung auf EDV
1978 Umstellung der Stromversorgung der Papierfabrik Wattens auf 25 kV
1981 Bau des 25/5 kV-Umspannwerkes in Weer
Inbetriebnahme der 25 kV-Rundsteueranlage
1984 Umstellung der Stromversorgung der Fa. D. Swarovski Wattens auf 25 kV
Erhöhung der 100/25 kV – Trafodurchgangsleistung der TIWAG zum Strombezug auf 28,5 MVA im UW Wattens
1985/86 Bau der Kraftwerksstufe Weerberg – Weer (KW Weerbach)
1991 Erhöhung der Durchgangsleistung im UW Wattens
1992 Inbetriebnahme einer neuen 25-kV-Rundsteueranlage
1992 Ersatz der 10 kV-Freileitung Wattens-Vögelsberg durch eine 10-kV-Erdkabelleitung
1994 Übernahme der Versorgung des hinteren Wattentales
1994 Inbetriebnahme der 25-kV-Kabelverbindung auf den Weerberg
1995 Übersiedlung des technischen Büros zum UW Wattens in der Innstraße
1995 Komplette Erneuerung der Hochspannungsschaltanlage im Kraftwerk Weerberg
1998 Ersatz der 5-kv-Gittermast-Doppelfreileitung vom KW Kolsass zum UW Wattens (aus 1927) durch eine 25-kV-Kabelverbindung
1999 Neues Elektrizitätsorganisationsgesetz zur Öffnung des Strommarktes
2000 Beitritt zur Energie West Management- und Service GmbH (EnW)
2001 Vollliberalisierung der österreichischen Elektrizitätswirtschaft
2001 Erweiterung der 110 /25 kV-TIWAG-Schaltanlage aus leistungs- und schaltungstechnischen Gründen
2001 Beginn des Pilotprojektes Powerline
2001 Beginn der Lichtwellenleiterverkabelung in Wattens
2002 Neubau der Betriebsanlagen mit Werkstätte, Lager, Trafostation, Seminarraum, Garagen und Wohnung beim UW Wattens
2004 Erweiterung der 25-kV-Schaltanlage im UW Wattens mit einer SF-6-Anlage
2004 Übersiedlung der Verwaltung von der Peter-Rosegger-Straße in die neu adaptierten Verwaltungsräume im UW Wattens
2009 Herstellung einer weiteren 25-kV-Kabelverbindung vom UW Wattens zum UW Weer zur erhöhten Sicherstellung der Stromversorgung in den Gemeinden Weer, Kolsass, Kolsassberg und Weerberg und Mitverlegung eines Lichtwellenleiterkabels.
2009 Lichtwellenleiterverkabelung in der Gemeinde Wattenberg gemeinsam mit der Gemeinde Wattenberg
2010 Umstellung der Rundsteuerfrequenz für das Ortsnetz Wattens-Vögelsberg von 1048 Hz auf 1014 Hz